Interkultureller Garten Perivoli

Perivoli  Unser Garten bizim bahçe s'ottu nostru il nostro giardino our garden

notre jardin nasz ogród vrtnasa basta baxê me


 

 

Unser Garten feiert sein 20jähriges Jubiläum!

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Unterstützern, Förderern, Freunden und Helfern und freuen uns sehr über die vielen wunderbaren Grußworte.

 

Grußwort von Martin Hikel

Bezirksbürgermeister Berlin-Neukölln

 

Grußwort von Alix Katharina Rehlinger

Diakoniewerk Simeon gGmbH

 

Grußwort von Shimeles Tassew

Mitbegründer der Internationale Gärten e.V. Göttingen

 

 

Grußwort von Najeha Abid

Mitbegründerin der Internationale Gärten e.V. Göttingen

 

 

Grußwort von Regina Kramer

2011-2020 Geschäftsführerin, seit 2020 im Vorstand des Kulturnetzwerks Neukölln e.V.

 

Grußwort von Christa Müller

Soziologin und Vorständin der anstiftung, München

 


 

Grußwort des Bezirksbürgermeisters von Berlin-Neukölln zum 20-jährigen Bestehen des interkulturellen Gartens Perivoli e.V.

 

Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde,

liebe Leserinnen und Leser,

 

vor 20 Jahren gründeten griechische Migrantinnen des interkulturellen Frauen- und Familienzentrums TO SPITI dieses großartige Projekt im Bezirk Neukölln. 20 Jahre, in denen sich dieses Fleckchen Erde zu einer grünen Oase mitten in der Großstadt für Menschen aller Nationalitäten, die Spaß am Gärtnern haben, entwickelt hat. Wir können hier einem wirklich zukunftsweisenden und vor allem auch nachhaltigen Projekt beim stetigen Wachsen zusehen. Aber nicht nur das Gärtnern steht hier im Vordergrund.

 

Eigeninitiativ veranstalten die fleißigen Gärtnerinnen und Gärtner die unterschiedlichsten kulturellen Aktivitäten. Ob Seminare, Workshops, Tanzdarbietungen oder ein klassisches Grillfest, durch die verschiedenen kulturellen Einflüsse ist jede Veranstaltung etwas Besonderes und leistet nebenbei noch einen wichtigen Beitrag zur Integrationsarbeit.

 

Das Miteinander zu fördern und stetig voneinander zu lernen, war immer das wichtigste Ziel des interkulturellen Gartens. Wir können im Perivoli Garten sehen, dass durch die gemeinsame Arbeit nicht nur die vielen Pflanzen prächtig wachsen und Erträge bringen, sondern dass so auch Freundschaften entstehen können. Wie viel Wert auf die Gemeinschaft und das Miteinander im Garten Perivoli gelegt wird, ist an der Offenheit des Areals sichtbar. Zwischen den einzelnen Beeten gibt es nämlich keine Zäune. So soll es auch zwischen den vielen unterschiedlichen Akteuren keine Hürden geben, egal, woher man kommt. Ich finde, die Arbeit übernimmt hier ein Stück weit auch eine starke Vorbildfunktion für das Zusammenleben aller in unserem bunt gemischten Bezirk, weshalb ich sie umso wichtiger finde.

 

Seit 20 Jahren treffen sich Kleingartenkultur, Internationalität und Diversität bei Perivoli.

Ich finde, Perivoli zeigt, dass das hervorragend zueinander passt.

Ich bin mir sicher, auch wenn man keinen allzu grünen Daumen hat, wird man hier herzlich aufgenommen. Und was nicht ist, kann ja noch werden. Vielleicht entdeckt der ein oder andere ja noch seine Liebe zur Natur und gärtnert bald tatkräftig mit.

In diesem Sinne wünsche ich dem interkulturellen Garten Perivoli e.V. und seinen vielen fleißigen Händen noch viele ertragreiche Ernten, gelungene Veranstaltungen und ein weiterhin offenes und respektvolles Miteinander.

 

Ihr

Martin Hikel

Bezirksbürgermeister

 

 

 

Grußwort von Alix Katharina Rehlinger, Fachbereichsleiterin Soziales & Migration, Diakoniewerk Simeon gGmbH

 

Liebe Perivoli-Gartengemeinschaft,
Liebe Leser*innen,

 

Unglaublich, in diesem Jahr feiert der Interkulturelle Garten Perivoli sein 20-jähriges Bestehen!

 

Die Sehnsucht nach stadtnaher Natur, nach Anbauen des eigenen Gemüses wie früher in der griechischen Heimat und nach neuen Möglichkeiten gemeinsamer Freizeitgestaltung, leitete die Gründerinnen des Neuköllner interkulturellen Gartens.

 

Besucherinnen und Kolleginnen unseres Diakonieprojektes To Spiti ließen nicht locker, bis sie vom Bezirksbürgermeister Buschkowsky 2002 diesen, indessen wunderschönen Flecken Erde in Britz zugesprochen bekamen.

 

Mit sehr viel Engagement (sowie unzähligen Blasen an den Händen, Rücken- und Kniebeschwerden) haben im Laufe der 20 Jahre viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und allen Alters im Perivoli Gemüse, Blumen und Obstbäume angepflanzt, gehegt und gepflegt und sich dort eine grüne Oase für ihre offene bunte Gemeinschaft geschaffen. Viele Unterstützer*innen brauchte es und etliche Anträge auf finanzielle Hilfen mussten verfasst und verhandelt werden, doch beharrlich konnte das Gelände Stück für Stück erschlossen werden.

 

Beeindruckt hat mich auch, dass die Perivoli-Aktiven neben allem Einsatz vor Ort auch andere Interessierte bei neuen Vorhaben ähnlicher Art in Berlin unterstützten und dieser Austausch zum Zusammenschluss vieler Initiativen zu politisch relevanten Dachorganisationen geführt hat.

 

Neben dem Erlernen des umweltbewussten Gemüseanbaus, der Entdeckung des Imkerns, des Bauens eines Lehmofens oder dem Anlegen eines Kräutergartens wurden jeweils aktuelle gesellschaftliche Themen wie Migration, Integration, Flucht lebhaft diskutiert und durch die unterschiedlichen Perspektiven der Menschen, die sich im Perivoli zusammenfanden, sehr persönlich erfahrbar. So wuchsen nicht nur Obstbäume und Stauden, sondern auch viele neue Freundschaften.

 

Diese Gemeinschaft und das kreative Erschaffen eines blühenden Gartens mit vielfältigen gesunden Erzeugnissen stärken eine*n jede*n Mitwirkende*n und sind damit auch ein ermutigendes (Vor)Bild für ein friedliches Zusammenleben in unserem diversen Bezirk!

 

Wunderschöne Sommerabende haben wir auch mit den Mitgliedern des Migrationsbeirates im Perivoli verbringen dürfen, verwöhnt mit leckerem Grillgut und frischen Kräutersalaten.

 

Wir Kolleg*innen der Neuköllner Diakonie haben diesen Werdegang der Gartengemeinschaft all die Jahre begleitet, haben dort Veranstaltungen und Feste durchführen und feiern können und freuen uns, unsere Räume in der Morusstr. in den Wintermonaten für die Vereinstreffen und Feiern zur Verfügung stellen zu können.

 

Einige der Ratsuchenden unseres Beratungszentrums konnten als Mitwirkende in den Garten vermittelt werden, jeweils glücklich, dass auch sie in zumeist beengten Wohnverhältnissen lebend, hier einen Ort zum Aufatmen, Abschalten, fröhlichem Beisammensein fanden.

 

Möge diese wunderbare Oase des fröhlichen kreativen gemeinsamen Schaffens und Ausspannens noch lange fortbestehen!

 

Alles Gute dem Perivoli – begeisterte große und kleine Menschen, erfolgreiche Ernten und fleißige Bienen auch in den kommenden 20 Jahren,
das wünschen wir eurer Gartengemeinschaft von Herzen und freuen uns auf viele weitere Treffen im Perivoli,

 

die Kolleg*innen des Fachbereichs Soziales & Migration und

 

eure/Ihre

 

Alix Katharina Rehlinger

 

 

 

Grußwort von Shimeles Tassew

 Mitbegründer der Internationale Gärten e.V. Göttingen

 Mitbegründer und Berater des Bundesnetzwerks Interkulturelle Gärten

 

Wenn ich an den “Perivoli Garten“ denke, denke ich als erstes an Niki und Pigi --- an das freundliche Lachen, diese Zugewandtheit und Aufmerksamkeit --- diese ersten Bilder tauchen in mir auf. Danach erscheinen Bilder eines schönen Gartens in Berlin Britz, Neukölln. Der Garten erweckt in mir Assoziationen von einer grünen Savanne – ein Garten mit vielen Bäumen, Sträuchern und Lichtungen, kleine Parzellen zwischen Bäumen von der Sonne beschienen – ein kleines Paradies mit Imkerei, Backofen und Gemeinschaftshaus.

 

Niki und Pigi gehören zu den Pionierinnen der Interkulturellen Gartenbewegung in Berlin. Fast immer war Niki bei den Jahrestreffen des “Bundesnetzwerks Interkulturelle Gärten“ dabei, bei welchen sich seit 2003 Gartenprojekte aus ganz Deutschland zum Gruppenaustausch und zu Fortbildungen trafen. Dabei war sie eine geschätzte Ansprechperson für viele neue Initiativen, die einen Interkulturellen Garten aufbauen wollten. Denn im Perivoli Garten wurde beispielhaft Interkulturelle Gruppen- und Gartenarbeit gefördert, gestaltet und gelebt.

 

In der Philosophie und Praxis der Internationalen Gärten e.V. Göttingen ist das Engagement von Migrant*innen und Geflüchteten aus verschiedenen Herkunftsländern gemeinsam mit Einheimischen eine wichtige Voraussetzung zum Wurzelschlagen in der Fremde. Dieses Konzept begeisterte die Perivoli Gärtner*innen. Sie integrierten in die anfänglich griechische Gruppe die Ideen eines Interkulturellen Gartens. Bis heute sind Göttinger- und Perivoli- Gärtner*innen im kollegialen Austausch miteinander und debattieren Fragen und Herausforderungen, die sich aus der interkulturellen Gartenpraxis ergeben.

 

Dieses Jahr feiert die Gartengemeinschaft ihr 20jähriges Jubiläum.

 

Ich weiß was es bedeutet, einen Interkulturellen Garten aufzubauen: von der Grundstückssuche, Gruppenbildung und Aufgabenverteilung bis zur Vereinsgründung, von Konfliktschlichtung bei Missverständnissen und Kommunikationsverweigerung bis zur Öffentlichkeitsarbeit - und all das mehrheitlich auf der Basis von ehrenamtlichem Engagement. Daher gilt mein großer Respekt der Gartengemeinschaft Perivoli, die dies miteinander möglich machte und weiterhin macht!

 

In den 20 Jahren ist eine bunte interkulturelle Gartengemeinschaft entstanden. Sie hat den Perivoli Garten zum Blühen gebracht. Sie hat ihn für die Nachbarschaft und für den Stadtteil geöffnet und neue Strukturen geschaffen, in denen heute viele Gemeinschaftsstiftende Aktivitäten stattfinden.

 

Ich denke dankbar an die freundliche Aufnahme im Perivoli Garten und die vielen guten Gespräche. Möge Perivoli weiter gedeihen und offen und bunt bleiben!

 

Wohlauf für das 20jährige Bestehen!

 

Shimeles Tassew

 

 

Grußwort von Najeha Abid

Mitbegründerin der Internationale Gärten e.V. Göttingen

 

 

In der Geschichte Europas und des Orients sind es die Frauen, die sehr eng mit den Gärten verbunden sind.

Nach dem zweiten Weltkrieg kamen viele Familien aus Südeuropa und der Türkei nach Deutschland, um hier zu arbeiten. Als „Gastarbeiter“ halfen sie mit, das Land wieder aufzubauen.

 

In den 90iger Jahren flohen Menschen nach Deutschland auf Grund der Krieg im Nahen Osten und im ehemaligen Jugoslawien.

Während die „Gastarbeiter“ jeder Zeit in ihre Heimat zurückkehren konnten, war die Situation der Flüchtlinge eine andere: Sie hatten mit der Heimat alles Hab und Gut verloren.

Für alle war das Leben in der Fremde nicht so einfach: Die Sprache, die fremde Kultur, das Wetter, eine Vielzahl unbekannter gesetzlicher Verordnung…

 

Viele Migrantinnen vermissten und vermissen einen Garten wie in Göttingen oder in Berlin und waren und sind auf der Suche nach einem Stück Erde, das sie mit eigenen Händen bearbeiten können.

Diese Gärten sind aber auch ein Ort der Begegnung, zum Voneinander lernen, als Brücke in die deutsche Gesellschaft.

 

Die Gärten haben viele Migrantinnen vor der Einsamkeit in der Fremde gerettet. Sie haben durch den Austausch in verschiedenen Bereichen die deutsche Sprache schneller erlernt. Sie brachten ihre Kultur und ihr Wissen mit und bereicherten nach und nach die deutsche Gesellschaft.

 

Jedoch benötigt jeder Garten eine Seele, um langfristig erfolgreich zu funktionieren. Niki Reister und Pigi Mourmouri waren mit ihren „Mitstreiterinnen“ lange Jahre der Motor des Gartens. Mit viel Geduld, großer Offenheit und breit gefächertem Wissen.

 

Der gegenseitige Erfahrungsaustausch, die Besuche und Workshops zwischen Göttingen und Berlin waren immer eine große Bereicherung für uns alle.

 

Ich bin überzeugt, dass alle Gärten heute stolz auf ihre Arbeit sind.

 

Sie danken den Institutionen und allen kleinen und großen Händen für ihre Unterstützung!

 

Nun möchte ich von ganzen Herzen allen PERIVOLI Mitgliedern zum 20jährigen Jubiläum gratulieren!

 

Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg!

 

Najeha Abid

 

 

 

Grußwort von Regina Kramer

2011-2020 Geschäftsführerin, seit 2020 im Vorstand des Kulturnetzwerks Neukölln e.V.

 

Ende der 90ger Jahre war es, da plante To Spiti, damals noch das Zentrum für griechische Frauen und ihre Familien, sein 25jähriges Jubiläum. Und wollte nicht nur feiern, sondern auch eine Dokumentation, natürlich zweisprachig griechisch-deutsch. Durch die Kooperation mit dem Kulturnetzwerk Neukölln kam ich ins Spiel und in den Genuss, diese Dokumentation zu lektorieren, ganz ohne griechische Sprachkenntnisse lernte ich viel über das Leben der sogenannten Gastarbeiter:innen der ersten Generation. Nachdem meine ABM-Stelle ausgelaufen war, trat ich dem Förderverein To Spiti bei und wurde schnell zur Schatzmeisterin gewählt, weil meine große Leidenschaft nun mal die Zahlen sind. So konnte ich hautnah die Entstehung des Gartenprojektes verfolgen: Griechinnen und Griechen, die man zum Arbeiten nach Berlin geholt hatte und die nun feststellten, dass sie wohl doch nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren würden, weil ihre Kinder und Enkel in Berlin zuhause waren und sie in ihrer Nähe bleiben wollten, wollten auch in Berlin ein Stück Heimat: ein kleines Stück Erde bewirtschaften, und sei es auch nur ein kleines Beet, um sich ein bisschen mehr zuhause zu fühlen. Dass es ein wenig dauerte und viele Gespräche und Verhandlungen nötig waren, versteht sich von selbst. Dass es dann doch ein gutes Ende nahm und seit 2002 nun ein idyllisches Fleckchen in Britz von älteren Griech:innen und Neuköllner:innen vieler anderer Generationen und anderer Hintergründe bewirtschaftet wird, ist vor allem der Zähigkeit von Niki Reister und Pigi Mourmouri zu verdanken. Und ein kleines bisschen hat auch der Kulturnetzwerk Neukölln e.V. geholfen, dadurch, dass immer wieder mal Helfer:innen vermittelt werden konnten, die tatkräftig beim Rasenmähen, Laube reparieren, Lehmofen bauen oder bei Grill- und anderen Festen geholfen haben.

 

Wir wünschen Perivoli, dem ersten interkulturellen Garten Berlins, dass er noch viele Jahre eine grüne Oase bleiben möge inmitten Neuköllns hartem Pflaster. Und dass dort auch die Kultur immer ihren Platz finden möge!

 

Regina Kramer

 

 

 

 

Grußwort von Christa Müller

Soziologin und Vorständin der anstiftung, München

 

Liebe Niki Reister, liebe Pigi Mourmouri, liebe Gärtnerinnen und Gärtner, sehr geehrte Jubiläumsgäste!

Nun ist der erste Interkulturelle Garten Berlins auch schon zwei Jahrzehnte alt. Wie so oft gründen Menschen Projekte, deren Bedeutung für die Stadtgesellschaft sich erst nach und nach entfaltet und erschließt. Die Entstehungsgeschichte des Perivoli-Gemeinschaftsgartens ist ein Beispiel dafür.

Waren es bei vergleichbaren Projekten wie den Internationalen Gärten Göttingen e.V. aus Kriegsgebieten nach Deutschland geflüchtete Menschen, die den Wunsch verspürten, sich über das Gärtnern mit anderen auszutauschen und die heilende Wirkung der Interaktion mit Erde, Pflanzen und anderen Menschen zu erfahren, waren es hier griechische Migrant*innen der ersten Gastarbeiter*innengeneration, die den Garten initiierten.

Eine weitere Besonderheit: Sie waren keine jungen Leute, die heute in Großstädten wie Berlin Gemeinschaftsgärten gründen, nein, sie waren Senior*innen, die mit Beginn der Rente nicht in ihre dörflich strukturierten Heimatregionen Nordgriechenlands zurückkehrten, sondern in Berlin geblieben waren. Sie traten an die beiden Mitarbeiterinnen des Frauen- und Familienzentrums TO SPITI mit dem Wunsch nach einem Stück Land für den Eigenanbau von Obst und Gemüse heran.

Auch wenn es einige Jahre dauerte, bis ein Grundstück gefunden war: 2002 konnte schließlich eine bezirkseigene Fläche in Neukölln von griechischen und deutschen Gärtner*innen umgegraben und bepflanzt werden.

Trägerverein war zunächst TO SPITI e.V. 2014 hat sich die Gartengemeinschaft eine eigene Satzung gegeben und den „Interkulturellen Garten Perivoli e.V.“ gegründet. Heute gärtnern im Perivoli Menschen aus sieben verschiedenen Ländern gemeinsam und lassen sich von den diversen Anbaumethoden der jeweils anderen inspirieren und teilen ihr Wissen mit der wachsenden Bewegung der urbanen Gemeinschaftsgärten.

Wir von der anstiftung gratulieren der Gartengemeinschaft aufs Herzlichste zum 20-jährigen Bestehen und bedanken uns für die langjährige fruchtbare Zusammenarbeit, insbesondere auch mit Niki Reister und Pigi Mourmouri, die vom ersten bundesweiten Netzwerktreffen 2003 an unsere Netzwerktagungen und Sommercamps der Gartenbewegung begleitet und bereichert haben.

Mögen noch 20 weitere fruchtbare Gartensaisons und gerne auch 20 weitere Jahrzehnte gemeinschaftlichen Gärtnerns folgen!

 

Christa Müller